Vor 30 Jahre wurde in Tübingen die Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik gegründet, doch seit 1996 hat sie ihren Sitz in Leipzig, wo ihr Vorsitzender, der Dichter und Schriftsteller Ralph Grüneberger zu Hause ist. Über 20 Jahre hat er die Geschicke des Vereins gelenkt, zu dessen wichtigen Projekten die Leipziger Lyrikbibliothek und das „Poesiealbum Neu“ gehören. Ganz aktuell hat Ralph Grüneberger die 4. Tage der Poesie in Sachsen mitorganisiert. Sie stehen mit einer Tagung im Zeichen der Schullesung, feiern aber auch den 30. Geburtstag der Lyrikgesellschaft. In diesem Podcast erzählt Ralph Grüneberger über seine literarische Biografie, den Reiz einer Lesung vor Schülern und warum Leipzig eine gute Stadt ist zum Schreiben.