Linn Penelope Rieger: Zerbrochenes Feuer: Vulkane und das Ende der Welt
Magma bildet den Glutkern unseres Planeten, und ohne die Eruptionen in Urzeiten gäbe es weder Kontinente noch Berge, weder Lebensräume noch Leben. Und doch sind Vulkane bedrohlich, nicht zuletzt, weil sich ihr Ausbruch selbst mit den modernsten Messgeräten weder räumlich noch zeitlich exakt vorhersagen lässt. So gehört der Vulkanismus zu jenen Naturphänomenen, deren unberechenbare geologische Gewalt immer neue Geschichten entfesselt hat. Darin geht es um menschliche Hybris, Furcht und Schönheit des Erhabenen und die allerletzten Fragen: Woher kommen wir, und wohin geht diese Welt?
Linn Penelope Rieger *1992 in Ilmenau - studierte Philosophie an der Universität Leipzig und Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut - hatte verschiedene Lehraufträge - arbeitet als freie Literaturkritikerin und Autorin - zuletzt erschien „Abraum, schilfern“ - lebt in Leipzig
Matthes & Seitz Berlin Verlag 2025 | 30 Euro
144 Seiten | ISBN: 978-3-7518-4032-3