In der diesjährigen Herbstausgabe sprechen die Schriftstellerin Christine Koschmieder, die Journalistin und Autorin Linn Penelope Micklitz und der Journalist Tino Dallmann über die Erzählung „Wieder ein Tag ohne Krieg“ von Undine Materni, über das Sachbuch „Klassenbeste. Wie Herkunft unsere Gesellschaft spaltet“ von Marlen Hobrack sowie über den Gedichtband „Schreibers Ort“ von Patrick Wilden. Die Leipziger Schriftstellerin Julia Wolf ist zu Gast mit ihrem Roman „Alte Mädchen“.
Julia Wolf wurde 1980 geboren. Sie hat für Theater und Film geschrieben und ihre eigenen Hörspiele fürs Radio inszeniert. 2015 erschien ihr Debütroman „Alles ist jetzt“. Ein Auszug aus ihrem zweiten Roman „Walter Nowak bleibt liegen“ wurde 2016 bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt mit dem 3sat-Preis ausgezeichnet. Der Roman erschien 2017, war für den Deutschen Buchpreis nominiert und erhielt den Nicolas-Born-Debütpreis. Für das Manuskript zu „Alte Mädchen" erhielt sie 2018 den Robert-Gernhardt-Preis.

Wieder ein Tag ohne Krieg
Undine Materni | Roman

Klassenbeste. Wie Herkunft unsere Gesellschaft spaltet
Marlen Hobrack | Sachbuch

Schreibers Ort
Patrick Wilden | Lyrik

Alte Mädchen
Julia Wolf